Meteorologie
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Bachelor Physik plus Meteorologie

Im Bachelorstudiengang "Physik plus Meteorologie" werden die Grundlagen der Physik der Atmosphäre vermittelt. Bei der Ausbildung eines Meteorologen an allen Universitäten nehmen, neben den Vorlesungen zur Meteorologie selbst, eine breite Basisausbildung in Physik und Mathematik im Bachelor großen Raum ein. An der LMU wird schon im Titel dieses grundlegenden Studiengangs dieser Tatsache Rechnung getragen. Die Grundvorlesungen in Physik und Mathematik werden darin mit (im Vergleich zum reinen Physik Bachelor) reduzierten Stoff- und Zeitumfang angeboten ("kompakt").

Ab dem Studienbeginn im Oktober 2023 gilt eine neue Studienordnung. Die Änderungen gegenüber dem Beginn bis Oktober 2022 sind gering (anstelle des Abschlussprüfung gibt es neue Pflichtveranstaltungen "Programmieren" und "Synoptik II"). Studierende studieren bis zum Abschluss nach der Prüfungsordnung, die zu Beginn ihres Studiums gültig war.

Vorlesungen Physik und Mathematik

  • Mechanik
  • Wärme und Elekromagnetismus
  • Elektromagnetische Wellen und Optik
  • Atom- und Molekülphysik
  • Theoretische Mechanik
  • Theoretische Quantenmechanik
  • Theoretische Elektrodynamik
  • Statistische Physik
  • Grundpraktikum I und II
  • Rechenmethoden der Theoretischen Physik
  • Lineare Algebra und Analysis (dreiteilig)
  • Numerische Methoden

Vorlesungen Meteorologie

  • Meteorologie I und II
  • Dynamische Meteorologie I und II
  • Physik der Atmosphäre
  • Fernerkundung
  • Synoptik I und II
  • Numerische Modellierung
  • Meteorologisches Praktikum I und II (Teil I Semesterbegleitend, Teil 2 als Blockveranstaltung und Exkursion 2-jährig)
  • Meteorologisches Seminar (Blockveranstaltung)
  • Programmieren für Physiker/ Meteorologen
Studiumsmatrix_nach_neuer_SO_2023

Grün hinterlegt sind die meteorologischen Teile des Studiengangs. Die Vorlesungen zur experimentellen und theoretischen Meteorologie beginnen im 2. Semester mit der Einführung in die Meteorologie, die sich über zwei Semester erstreckt. Die Techniken der Wettervorhersage werden in den Vorlesungen "Synoptik I und II" eingeübt. Im "Meteorologischen Praktikum I" wird der Umgang mit zentralen Messtechniken der Meteorologie erlernt. Die Teilnahme an diesem und Synoptik I und II sind Voraussetzung für die Teilnahme am "Meteorologischen Praktikum II", das alle 2 Jahre im Sommersemester Anfang August als Blockpraktikum angeboten wird: Dabei handelt es sich um eine 10 tägige Exkursion (bisher traditionell als Segelflugmeteorologisches Praktikum auf einem Flugplatz, in Zukunft evtl ein neues Angebot). Die Vorlesung "Fernerkundung" beschäftigt sich speziell mit moderner Fernmesstechnik wie Radar, Lidar oder Satellitenbeobachtungen von Wetter und Atmosphäre. Die Veranstaltungen "Dynamische Meteorologie I und II" sowie "Numerische Modellierung" legen die mathematisch-theoretischen Grundlagen für den Umgang und die Entwicklung von Wetter- und Klimamodellen. Eine Veranstaltung zum "Programmieren" legt die handwerkliche Basis zur Durchführung der Bachelorarbeit. Abgerundet wird das BSc Programm im Semester 6 mit der Physik der Atmosphäre, die die wichtigsten Aspekte der Studiums nochmals vertieft und dem Meteorologischen Seminar, das derzeit mit einer Exkursion auf die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus an der Zugspitze verbunden ist. Die Bachelorarbeit (10 Wochen) aus einem Arbeitsbereich der meteorologischen Lehrstühle der LMU und ihre "Verteidigung" schließen das Studium ab.

Veranstaltungen im Wahlbereich können aus allen Angebotsbereichen der Fakultät Physik kommen (auch wieder der Meteorologie). Schlüsselqualifikationen sind außerhalb der Physik-Angebote zu suchen.

Grau und weiß hinterlegt sind die Veranstaltungen der Mathematik und der anderen physikalischen Bereiche. Im Vergleich zum Studiengang Bachelor Physik sind die Veranstaltungen "Wärme und Elektromagnetismus", "Theoretische Mechanik", "Elektromagnetische Welle und Optik", "Quantenmechanik", "Atom und Molekülphysik", "Elektrodynamik" und "Statistische Physik" im Umfang um 33% auf eine "kompakt"-Variante reduziert. Damit und mit der Streichung weiterer Pflichtveranstaltungen wird im Studiengang "Bachelor+Meteo" der Platz für Spezialangebote der Meteorologie geschaffen. Der Bachelorabschluss in Physik+Meteorologie erlaubt ein anschließendes Studium in allen Masterstudiengängen der Fakultät Physik (Meteorologie, Physik, Astrophysik). Mehr Informationen zu den grau hinterlegten Veranstaltungen aus der Physik und Mathematik findet sich im Modulhandbuch.

Allgemeine Studieninformationen und weitere Informationen zum Studium Physik+Meteorologie finden sich auf den Webseiten der Fakultät Physik.

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